Aus welchen Gründen spricht man von einer monetären Liquiditätslücke ?

Am 01/12/2022 in "Finanznachrichten"

Viele Organisationen mit gesunden Bilanzen versäumen es oft, ihren Cashflow zu überwachen. Dadurch besteht ein hohes Risiko, dass ihnen die Liquidität ausgeht. Das ist an sich kein Grund zur Beunruhigung. Aber ein schlechter Umgang mit dieser Situation kann schädlich sein.

Das Verständnis des Liquiditätsengpasses kann dazu beitragen, die Risikoexposition zu optimieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Abwärtsspirale aufzuhalten. Hier betrachten wir die Liquiditätslücke, heben ihre Ausdrucksformen hervor und schlagen gleichzeitig eine einfache Lösung vor, um sich davor zu schützen.

Liquiditätslücke: Was ist das?

Von einer Liquiditätslücke spricht man immer dann, wenn es an Bargeld oder leicht in Bargeld umwandelbaren Vermögenswerten mangelt.

Dieses Phänomen lässt sich bei Anlageportfolios beobachten, die hauptsächlich aus wenig liquiden Vermögenswerten bestehen, und ist bei langfristigen Investitionen offensichtlich.

Ein sehr einfaches Beispiel für einen Liquiditätsengpass ist ein Unternehmen, das Millionen von Euro in hochmodernen Anlagen gebunden hat.

Trotzdem verfügt es nicht über genügend Liquidität, um sein Personal oder seine Lieferanten zu bezahlen.

Inwiefern ist eine solche Situation besorgniserregend? Man kann sie aus der Sicht eines Unternehmens oder eines Investors beurteilen.

Man muss feststellen, dass die Finanzmärkte seit dem Ende der Coronavirus-Krise mit einem Mangel an monetärer Liquidität konfrontiert sind. Diese Situation lässt sich aus mehreren Gründen erklären.

Zunächst einmal lässt sich diese Situation damit erklären, dass die Weltwirtschaft während der zweijährigen Covid-Krise in eine "Pause" versetzt wurde: Unternehmen und Banken mussten an ihrem Eigenkapital knabbern und trugen so zu einer geringeren Liquidität bei.

Ein weiteres Phänomen: In den letzten Monaten war ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bei bestimmten Wertpapieren festzustellen. Das Ergebnis: Die Preise können sich nicht bilden und das trägt zu dem Mangel an Geldliquidität bei.

Hinzu kommt ein weiterer Grund, der finanzieller Natur ist.

Denn steigende Preise, Inflation und Rezessionsängste sowohl in den USA als auch in Europa tragen dazu bei, dass das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte schwindet. Die Anleger neigen daher dazu, sich aus den traditionellen Finanzmärkten zurückzuziehen und in sichere Häfen zu investieren, was zu einem Mangel an Geldliquidität beiträgt.

Diversifizieren Sie, um sich gegen ein monetäres Liquiditätsrisiko zu schützen.

Es wird praktisch unmöglich sein, sich vollständig gegen einen Liquiditätsengpass abzusichern. Daher wird allgemein anerkannt, dass ein diversifiziertes Portfolio dieses Risiko verringern kann.

Eine Investition in Edelmetalle wie Gold, Platin oder Silber ist in diesem Zusammenhang immer eine bevorzugte Option. Gold ist sehr stabil und als Diversifikationsfaktor für ein ausgewogenes Anlageportfolio bekannt.

Während die traditionellen Finanzmärkte besonders anfällig für Wirtschafts- und Finanzkrisen, Inflation und Rezessionen sind, ist dies beim Goldmarkt nicht der Fall. Ganz im Gegenteil: In Krisenzeiten steigt der Goldpreis tendenziell an.

Tatsächlich leidet Gold, ebenso wie andere Edelmetalle, wie z. B. Silber, nicht unter Wirtschafts- und Finanzkrisen. Dies ist zum Teil auf seinen inneren Wert zurückzuführen: Das gelbe Metall hat einen eigenen Wert, im Gegensatz zu einer Börsennotierung.

Hinzu kommt, dass das Edelmetall einen makellosen Ruf genießt und daher als sicherer Hafen gilt. In den letzten 100 Jahren hat sich gezeigt, dass Gold in Zeiten einer Wirtschaftskrise an Wert gewinnt.

Hinzu kommt, dass Gold keine Liquiditätslücke kennt: Es ist heute besonders einfach und schnell, Gold zu kaufen oder zu verkaufen, vor allem bei Banken, aber auch bei Goldhändlern, die auf den An- und Verkauf von Gold spezialisiert sind.

Aus all diesen Gründen wenden sich immer mehr Anleger in Krisenzeiten dem Goldmarkt zu, um einen Teil ihrer Investitionen zu sichern.

Vor allem aber ist es ein sehr liquider Wert, der sich leicht verkaufen lässt und in unsicheren Zeiten eine schnelle Rückzahlung von Schulden ermöglicht.

Daher setzen immer mehr Anleger bei der taktischen Aufteilung ihres Vermögens auf Gold. Daher sind verschiedene Formate möglich, vom 1-kg-Goldbarren bis zum 100-Gramm-Goldbarren. Der Kauf von Goldlouis ist jedoch zweifellos die liquideste Anlageform.

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