Gold gehörte schon immer zu den sicheren Anlagen in unsicheren Zeiten. Seit der Covid-19-Krise, dem Anstieg des Dollarkurses und den steigenden Zinssätzen wurde der Goldsektor jedoch von den Anlegern vernachlässigt.

Derzeit, und insbesondere seit Anfang 2022, haben die Zentralbanken ihre Goldbestände erhöht. 

Im Vergleich zu den Vorjahren erreichte das Kaufvolumen in diesem Jahr Rekordwerte. 

Goldreserven: ein leistungsfähiger Vermögenswert in Krisenzeiten

Gold ist ein Edelmetall, das als vertrauenswürdiger Vermögenswert gilt, weil es physisch ist. Daher ist der Kauf von Gold eine Möglichkeit für die Zentralbanken, ihre Reserven zu sichern.

Während Währungen und andere Vermögenswerte nur einen virtuellen Wert haben, der auch zusammenbrechen kann, bleibt Gold ein Produkt, das in jedem Land der Welt denselben Wert hat.

Auch auf globaler Ebene gibt es eine Reihe von Ereignissen, die die Märkte zum Einsturz bringen können: die Covid-19-Pandemie, Inflation, geopolitische Spannungen usw. 

Dennoch bleibt der Goldpreis aufgrund des großen Vertrauens, das ihm entgegengebracht wird, immer leistungsfähig.

Noch besser ist, dass sein Wert durch diese Ereignisse (oder Krisen) gestützt werden kann, was auch seinen Preis erhöhen wird. 

Außerdem können die Zentralbanken durch das Anlegen von Goldbeständen einen sicheren Hafen schaffen, insbesondere wenn die Währungen in Krisenzeiten deutlich an Wert verlieren.

Gold stellt auch eine langfristige Reserve dar, da das gelbe Metall normalerweise weder Zinsen noch Geld einbringt.

Seine Qualitäten als Edelmetall verleihen ihm jedoch systematisch einen gewissen Wert auf dem Markt. 

Gold ist besonders widerstandsfähig und wird immer seltener. Außerdem verliert es im Laufe der Zeit nicht an Wert, sondern wird immer wertvoller.

Auch wenn sich der Preis für den Ankauf von Gold in Gramm ständig ändert, bleibt er in allen Ländern hoch. Das gelbe Metall gilt seit der Antike als eine der nennenswertesten und daher am meisten geschätzten Wertreserven. Gold wird zu Recht als der sichere Hafen schlechthin bezeichnet, da sein Kurs im Gegensatz zu Banknoten und anderen Vermögenswerten, die fallen können, intrinsisch ist.

Die Investition in Gold: Auf dem Weg zu einer Entwicklung des Edelmetalls auf dem Finanzmarkt?

In Gold zu investieren ermöglicht es, sein Geld in einen stabilen und anerkannten Vermögenswert zu investieren, um der Inflation entgegenzuwirken. Der Wert von Gold ist weltweit anerkannt und seine Zukunft ist nicht gefährdet, da sich die Staaten immer noch auf diesen Vermögenswert stützen, um den Reichtum eines Landes zu bestimmen. Diese Finanzierung kann durch den Kauf oder Verkauf von modernen Goldmünzen, Anlagemünzen oder Barren erfolgen.

Ebenso ist Gold seit langem als Weltwährung, Wertaufbewahrungsmittel und Transaktionsmittel bekannt.

Daher gilt das Edelmetall als eine der naheliegendsten und sichersten Anlagen zur Diversifizierung eines Investitionsportfolios. 

Wenn der Markt in Turbulenzen gerät, kann das gelbe Metall eine sichere Anlage darstellen.

Darüber hinaus spielt das gelbe Metall angesichts der hohen Inflation, der straffen Geldpolitik und der wirtschaftlichen Unsicherheiten seine schützende Rolle als sicherer Hafen voll aus.

Damit wird das Edelmetall für Privatpersonen, die in diesen riskanten Zeiten investieren wollen, noch interessanter. 

So wird Gold nicht nur nicht negativ von der Inflation beeinflusst, sondern sie verschafft ihm sogar einen Vorteil durch den folgenden Mechanismus: Wenn die Inflation steigt, sinken die Realzinsen (Zinssatz minus Inflationsrate), was den Goldpreis steigen lässt.

Allerdings ist dies eine Investition, die man langfristig tätigen sollte, denn über die Zeit hält sich Gold besser als einige andere Vermögenswerte. 

Gold könnte daher in unsicheren Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, eine Möglichkeit darstellen, Ihr Finanzierungsportfolio zu finanzieren. Da Gold eine negative Korrelation zu anderen Anlagen aufweist, kann es in Krisenzeiten für einen Ausgleich der Investitionen sorgen.