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Warum wird der Euro durch den Krieg zwischen der Ukraine und Russland geschwächt?

Am 26/10/2022 in "Finanznachrichten"

Seit seiner Einführung im Jahr 1999 hat der Euro eine Phase der Aufwertung und dann eine Phase der Abwertung (die Schuldenkrise der Eurozone) durchlaufen, bevor er sich dank der Maßnahmen der Europäischen Zentralbank und der Mitgliedsländer stabilisiert hat. Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland führte jedoch zu einer weiteren Abwertung der europäischen Währung.

Was sind die Ursachen für die Schwächung des Euro seit dem Krieg in der Ukraine? 

Die russische Militärintervention in der Ukraine lässt nicht nur die Rohstoffpreise steigen, sondern führt auch zu einer Energiekrise in Europa.

Infolgedessen importierte die Europäische Union fast 45 % des Gases und 30 % des Öls aus Russland. Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen der Ukraine und Russland ist Europa also mit einem großen Energie- und Wirtschaftsschock konfrontiert.

Bemerkenswert ist auch der Rückzug einiger Investoren, die es vorziehen, sich aufgrund der geografischen Nähe zum Kampfgebiet aus ihren europäischen Positionen zurückzuziehen.

All diese Faktoren führen zu mehr Unsicherheit auf den Finanzmärkten und bremsen das Wachstum in der Eurozone. Der Euro verliert daher an Wert und ist auf dem Geldmarkt weniger gefragt.

Gold als sicherer Hafen in Zeiten des Krieges 

Wie so oft in einer großen Krise bleibt Gold ein sicherer Hafen.

Denn durch den Kauf von Gold oder Silber kann man die Kaufkraft seines Vermögens gewissermaßen einfrieren. Eine Unze Gold bleibt, unabhängig von ihrem Wert in Devisen, eine Unze Gold.

Außerdem ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin gegen ein und dasselbe Gut eintauschbar, egal ob vor oder nach dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine.
Anders verhält es sich mit den Kursen des Euro und des russischen Rubels, deren Wert während dieser globalen Krise schwankt.

Zwar hat die russische Währung in diesem Jahr gegenüber den westlichen Währungen ihren Höchststand erreicht, doch ist dies größtenteils auf den wertmäßigen Anstieg der Gas- und Ölexporte zurückzuführen.

Daher ist Gold in einem inflationären globalen Kontext, der durch den Krieg in der Ukraine offenbart wurde, mehr denn je der sicherste Wert für die Diversifizierung von Ersparnissen.

Angesichts der zunehmend toxischen oder unsicheren Börsenwerte und -anlagen raten viele Finanzberater und Vermögensverwalter ihren Kunden, ihre Ersparnisse und Finanzanlagen zu diversifizieren, indem sie auf den Kauf von Gold setzen. Beim Kauf von Gold und Silber sollte man sich daher am Goldpreis in Euro orientieren.

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