Das Byzantinische Reich bestand mehrere Jahrhunderte lang und war das Erbe der antiken griechisch-lateinischen Kultur.
Es war ein großer geografischer Raum im östlichen Mittelmeerraum, der sich von Italien bis zum Balkan erstreckte und im Süden Kleinasien, Syrien und Palästina umfasste.
Zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Konstantinopel, sind die Münzen des Byzantinischen Reiches Artefakte eines kulturellen Konglomerats einer tausendjährigen Geschichte zwischen dem 4. und dem 15.
Die ikonografischen Besonderheiten der byzantinischen Münzprägung
Auch als Oströmisches Reich bezeichnet, war dies ein christliches Reich, das in den frühen Jahren des Reiches durch zahlreiche Reformen von Kaiser Konstantin begünstigt wurde, das Christentum als persönliche Religion annahm und seine Expansion förderte.
Eine große Attraktion für byzantinisches Geld ist die Verbindung, die diese Münzen mit der Geschichte der Kunst und der katholischen Religion eingehen.
Kreuze, Engel und Christusdarstellungen bilden die Grundlage der byzantinischen Münzikonographie, die sich insbesondere auf dem Solidus von Justinian I. wiederfindet.
Das Fortbestehen des Kaiserkults und der römischen ikonografischen Tradition
Andererseits gab es in Rom und später in Konstantinopel eine echte kaiserliche Ikonographie, die von einer politischen und religiösen Doktrin ausging, die die Grundlage der byzantinischen Macht bildete: die "Überreste des römischen Kaiserkults", die im Solidus von Justinian I. enthalten sind.
Er ist ein Repräsentant dieser kaiserlichen Ikonographie mit der gekrönten und bekleideten Abbildung des byzantinischen Kaisers, der die Insignien der Macht hält.
Darüber hinaus bleibt die Legende bestehen, die verwendet wurde, um den Ruhm des Kaisers hervorzuheben, hier "D N IVSTINIANVS P P AVG". wörtlich: "Unser Herr Justinian, Vater des Vaterlandes, Erhabener".
Daher ist diese Münzprägung in Wirklichkeit ein beredtes Zeugnis für die bedeutende Entwicklung der römischen und byzantinischen Zivilisation, die sich insbesondere auf der Münzprägung mit einer neuen Ikonografie und neuen Symbolen niederschlägt.
Wie dem auch sei, Münzen sind seit jeher ein wichtiger Ausdruck historischer Ereignisse, Münzprägungen spiegeln politisch-ökonomische und religiöse Bewegungen wider.
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